Jugend trainiert für Olympia: IGS Trier scheitert im Regionalentscheid an der RS+ Saarburg
Nachdem sich die IGS im vergangenen Jahr in den ersten beiden Runden des Turniers zum Kreismeister gekürt hatte, war das Team am 19. April beim Regionalentscheid gegen die Realschule Plus in Saarburg zu Gast.
Die erste Halbzeit ging an die IGS: die Offensive der Trierer um Elia, Niko, Leon und Raman brachte die Saarburger einige Male in Bedrängnis und wurde dafür auch in der 10. Minute mit dem 1:0 durch Niko belohnt. Elia hatte den Torschuss im Fünfmeterraum mit einem starken Solo von der linken Seite des Strafraums vorbereitet. Weitere Chancen durch diese beiden und auch den Mittelfeldspieler Raphael blieben ungenutzt. Über weite Strecken des ersten Durchgangs hatte die Trierer Defensive alles im Griff: die überragenden Innenverteidiger Finn und Nikita sowie die defensiven Mittelfeldspieler Oscar und Raphael zeigten sich ballsicher und zweikampfstark. Richtig gefährlich wurde es für die IGS erst in der letzten Minute der ersten Halbzeit, als ein Weitschuss der Saarburger sich noch senkte und an die Latte knallte.
Auch in der zweiten Halbzeit konnte sich das Team der IGS einige teils sehr gute Chancen erspielen. Paul scheiterte mehrfach freistehend vor dem Torwart und auch Elia war von der gegnerischen Defensive einfach nicht in den Griff zu bekommen. Allerdings kamen mit fortschreitender Spielzeit auch die Saarburger immer besser ins Spiel. Sie trafen nach einem Konter in der 52. Minute zum Ausgleich und in der 70. Minute nach einem sehenswerten Weitschuss in den Winkel zur 2:1 Führung. Als das Team der IGS kurz vor Schluss alles nach vorne werfen musste, fiel letztlich die Entscheidung zum 3:1 für die Gastgeber.
Am Ende gewann das effektivere Team, das seine Chancen nutzen konnte. Die Jungs aus Trier kämpften bis zum Schluss und warfen alles in die Waagschale, mussten sich aber letztlich aufgrund ihrer schlechten Chancenverwertung geschlagen geben. Trotzdem können sie auf eine gute Leistung im Spiel gegen Saarburg und im gesamten Turnier stolz sein und fahren erhobenen Hauptes zurück zum Wolfsberg. Im nächsten Jahr werden wir wieder angreifen!
