Sehr geehrte Eltern, sehr geehrte Leher*innen, sehr geehrte Schüler*innen,
es ist soweit! Am 15.11.2021 beginnt die (Um)gestaltung des Schulgeländes zwischen dem C- und M-Gebäude.
Während der Bauarbeiten muss zur Sicherheit aller wieder ein Bauzaun aufgestellt werden. Wir versuchen die direkte Verbindung zwischen den beiden Gebäuden so lange wie möglich nutzbar zu halten. Wichtig ist, dass sich alle mit besonderer Aufmerksamkeit und Vorsicht in diesem Bereich des Schulgeländes bewegen.
Bitte denken Sie daran, dass es durch den parallelen Umbau der Wolfsberghalle phasenweise zu einem noch höheren Verkehrsaufkommen gerade durch Baustellenfahrzeuge kommen wird. Halten und parken Sie bitte nicht direkt vor der Schule oder im Kreisel bzw. vor dem Haupteingang der Wolfsberghalle.
Nach jetzigem Planungsstand sollen die Bauarbeiten am Schulgelände im Juni 2022 abgeschlossen sein.
Hier lasse ich Ihnen das Freiraumkonzept des Landschaftsarchitekten zukommen, damit Sie einen ersten Eindruck von dem erhalten, worauf wir uns freuen können.
Mit den besten Grüßen
Dirk Schönhofen
Schulleiter - Direktor-IGS
„In der fünften Klasse (Schuljahr 2010/11) hatte man uns versprochen, im neuen Atrium des C-Gebäudes unsere Abifeier ausrichten zu können“, steigt ein Schüler in die Diskussionsrunde mit Herrn Wolfram Leibe, Triers Oberbürgermeister und Frau Elvira Garbes, Schuldezernentin der Stadt, ein. In diesem Satz manifestiert sich der Grund, warum die Schulleitung, die Eltern- Lehrer- und SchülervertreterInnen der IGS sowie das Schulparlamentes die beiden Stadtoberhäupter zu sich eingeladen haben. Der gleiche Satz wurde im Übrigen bereits ein Jahr zuvor vom Sprecher des ersten IGS-Abiturjahrgangs geäußert.
Seit zehn Jahren wird an einem Gebäude der Schule gebaut und ein Ende ist nicht in Sicht. Weitere Gebäudekomplexe sollen ebenfalls saniert und erbaut werden. Neuestes Projekt ist die für 2020 geplante Sanierung der Wolfsberghalle.
Während des zweistündigen Besuches erläuterten Eltern, SchülerInnen und LehrerInnen dem Oberbürgermeister und den VertreterInnen des Schulverwaltungs- und Gebäudewirtschaftsamtes, die Probleme, die aus dem Sanierungsdebakel des C-Gebäudes resultieren.
Die SprecherInnen gaben den StadtverterInnen zu verstehen, dass die MobiSchool keine Alternative zu dem in sich stimmig geplanten neuen Schulcampus sein könne. Bekräftigt wurde noch einmal die Notwendigkeit eines weiteren Schulhofes während der Sanierungsphase des L-Gebäudes. Auch die fehlende Bushaltebucht am Montessoriweg wurde thematisiert.
Mit Blick auf die Wolfsberghalle verteidigte der Oberbürgermeister die Entscheidung des Stadtrates, die marode Sporthalle zu sanieren und nicht, wie ursprünglich beabsichtigt, abzureißen und an anderer Stelle neu zu bauen. „Durch die Entscheidung zur Sanierung sei der Erhalt der Tribüne gesichert und die Fertigstellung auf das Jahr 2022 festgelegt“, so Herr Leibe.
Ob der Schulgemeinschaft der Bustransfer zu anderen Sporthallen erspart bleibt, stellt sich in den nächsten Tagen heraus, da Bürgermeisterin Garbes und Amtsleiter Hanno Weigel die Kosten eines Transfers der Errichtung einer Zeltsporthalle nach dem Schweicher Vorbild gegenüberstellen wollen. Klar gegen den Bustransfer sprachen sich SchülerInnen, Eltern, LehrerInnen und die Schulleitung aus.
Wir sind gespannt.
Die Gelder für eine Schulhofgestaltung, immerhin 500.000 €, sind jedenfalls schon bewilligt. Der Ausschuss „Schulhofgestaltung“ unseres Schulparlamentes wird in die Planungen miteinbezogen.
Über einen konkreten Umzugstermin konnte die Runde leider nicht informiert werden. Sicher ist, dass es keinen Umzug vor den Sommerferien 2020 mehr geben wird.
Weiter treffen sich nun im monatlichen Abstand Frau Garbes und Herr Schönhofen, um den gegenseitigen Informationsaustausch zu intensivieren und die aufgeworfenen Fragen zu erörtern.
Ein Straßenhinweisschild, das den Verkehrsteilnehmern zehn Jahre nach Gründung unserer Schule an der Kreuzung Montessoriweg - Oswald-von-Nell-Breuning-Allee den Weg weisen wird, scheint zumindest zu diesem Zeitpunkt sicher.